SiloExtra: Merkmale von leistungsstarkem Maissaatgut
Maiskörner sind nicht gleich Maiskörner. Wenn man sich die Verwendungszwecke anschaut, wird auch schnell klar warum: Silomais, Körnermais und Energiemais fordern vom Saatgut Mais unterschiedlich ausgeprägte Eigenschaften, damit sich die Maisernte lohnt. Der Dekalb Mais von Bayer verbindet als sogenannter Hybridmais höchste Qualität mit den Vorteilen für alle Maissorten und trotzt gleichzeitig den Problemen der modernen Landwirtschaft.
Worauf ist beim Kauf von Maissaatgut zu achten?
Egal ob Sie als Landwirt Maisanbau für Biogasanalgen, für die Milchviehzüchtung oder als Körnermais für die Lebensmittelwirtschaft beabsichtigen: Die Qualität der Mais Samen ist der entscheidende Erfolgsfaktor. Qualitätseigenschaften wie die Zellwandverdaulichkeit, der Trockenmasseertrag und der Biogasertrag der Maiskörner spielen je nach Verwendungszweck eine große Rolle bei einer erfolgreichen Maisernte.
Landwirte müssen also, bevor sie Mais kaufen, klären, welche Eigenschaften das Maissaatgut erfüllen soll.
Welche Maissorten passen für Ihren Bedarf?
Im Grunde unterscheidet man zwischen drei Maissorten: dem Silomais, dem Energiemais und dem Körnermais. Diese bringen unterschiedliche Eigenschaften mit:
Silomais
Bei der Ernte von Silomais wird die ganze Pflanze mit Blättern, Stängeln und Kolben geerntet und luftdicht in Silos gelagert. Silomais wird hauptsächlich in der Milchviehfütterung eingesetzt. Eine besonders wichtige Eigenschaft vom Silomais Saatgut ist daher die Zellwandverdaulichkeit und die Gesamtpflanzenverdaulichkeit. Die Zellwandverdaulichkeit ist züchterisch bearbeitbar: Der Faseranteil muss zur besseren Abbaubarkeit der Zellwand so verbessert werden, dass keine Lignin Barrieren mehr entstehen.
Die Vorteile sind eine bessere Pansen Gesundheit der Milchkühe, eine erhöhte Futteraufnahme und dadurch bessere Milchleistung sowie eine verbesserte und frühere Trächtigkeit. Um Maissorten für den Silomaisanbau zu selektieren, müssen also die Zellwand- und Gesamtpflanzenverdaulichkeit unter den Sorten verglichen werden. Bei Bayer wird besonders viel Wert auf eine hohe Zellwandverdaulichkeit gelegt, um höchstqualitatives Silomais Saatgut zu schaffen.
Körnermais
Auch Körnermais wird hauptsächlich als Futtermais verwendet, jedoch vor allem für Schweine und Geflügel. In Zahlen sind es etwas dreiviertel des in der EU angebauten Körnermaises. Ein Viertel geht in die industrielle Verwertung, zum Beispiel als Maisgrieß oder als Rohstoff zur Herstellung von Kosmetika oder Pappe sowie als Biokraftstoff.
Der Größte Unterschied zum Silomais ist die Maisernte: Beim Körnermais werden ausschließlich die Maiskörner geerntet. Die restliche Maispflanze bleibt auf der landwirtschaftlichen Fläche zurück. Außerdem wird Körnermais erst geerntet, wenn er vollständig gereift und trocken ist, damit die Maiskörner nach dem Dreschen besser haltbar gemacht werden können. Beim Körnermais sind eine sehr gute Trockenmasse und die Kornerträge besonders wichtig.
Energiemais
Die auch als Biogas Mais bezeichneten Maissorten dienen – im Gegensatz zu Körnermais und Silomais – hauptsächlich der Energiegewinnung. Schon heute hat die Maissilage als Substrat für die Biogasproduktion eine besondere Bedeutung. 47% der Substrate in Biogasanalgen sind nachwachsende Rohstoffe und davon sind 75% Mais – das sind also rund 40%.
Gerade in Zeiten der Gasknappheit wird klar: Der Maisanbau für Biogasanalgen sollte so effizient wie möglich sein. Für das hier eingesetzte Maissaatgut gelten daher besondere Eigenschaften. Neben einem hohen Stärkegehalt sind auch die leichte Abbaubarkeit und die Fermentation der Fasern in den Maiskörnern wichtig. Besonders die Maissorten von Bayer zielen darauf ab und bieten Landwirten einen leistungsstarken Energiemais in höchster Qualität.
Hybridmais
Hybridmais sind aktiv gezüchtete Maissorten, die die Vorteile mehrerer Maissorten miteinander verbinden und höhere Kornerträge erzielen können. Die Zucht erfolgt in zwei Schritten. Zuerst werden zwei Maispflanzen mit unterschiedlichen genetischen Eigenschaften gekreuzt. Danach werden zwei daraus entstandene, genetisch identische Maispflanzen durch Inzucht vermehrt.
Der so entstandene Hybridmais verbindet somit die Vorteile von unterschiedlichen Maissorten und ist besonders leistungsstark. Mit dem Dekalb Mais deckt Bayer genau diese Maissorten ab: die Hybridzüchtungen bieten Landwirten leistungsstarkes Maissaatgut in höchster Qualität.
Welches ist das beste Maissaatgut für diese Saison?
Die klare Antwort: Das SiloExtra unserer Marke DEKALB®. Wir von Bayer geben jeden Tag unser Bestes, um für Landwirte das beste Maissaatgut zu schaffen. Das Ergebnis ist unser leistungsstarker Hybridmais SiloExtra, welcher die Vorteile für Silomais, Körnermais und Energiemais vereint, und das alles auf höchstem Qualitätsniveau. Das Ziel der Bayer-Züchtung ist es, Leistung und Rentabilität in der Nutztierhaltung und Biogasproduktion zu steigern. Die Hybridzüchtungen liefern allesam
sehr gute Trockenmasseertrag, Stärkegehalt und Zellwandverdaulichkeit
eine stark ausgeprägte Ertragsstabilität
große Erntemengen von hochwertiger Maissilage
Ein Versuchstest zeigt: alle Leistungsmerkmale von SiloExtra liegen auf höchstem Niveau und sind somit für viele Landwirte die beste Lösung.
Diese Maissorte ist als Allrounder sehr robust und gehört zur Reifegruppe Mittelfrüh.
Das Saatgut punktet mit sehr guter Trockenmasse und sehr hohem Stärkegehalt und ist damit für alle Nutzungsrichtungen bestens geeignet:
Der großrahmige Silomais der Reifegruppe Mittelfrüh hat ein sehr hohes Ertragspotential und eine sehr gute Trockenmasse-Qualität.
Damit eignet sich das Saatgut DKC 3418 vor allem als Silomais und Energiemais:
Dieser Silomais weist eine sehr gute Trockenmassequalität und Ertragsstärke auf. Die Reifegruppe gehört zu Mittelfrüh.
Besonders hervorzuheben ist die rasche Jugendentwicklung. Das Maissaatgut DKC 3419 entfaltet seine Stärken vor allem als Futtermais und Energiemais:
Starke Partner bei der Maisernte
Die Landwirtschaft steht vor immer mehr Herausforderungen: Resistenz gegen Pflanzenschutzmittel, Klimawandel und gleichzeitig wachsender Bedarf an Silomais, Körnermais und Energiemais. Bis 2050 wird der Bedarf an Mais in der Nutztierhaltung und der Lebensmittelindustrie um 50% steigen. Der Grund ist das stetige Bevölkerungswachstum und der steigende Wohlstand. Gleichzeitig gibt es einen Ernteverlust von 17%, der dem Klimawandel geschuldet ist, sowie einen Verlust von 20% an Ackerland. Die Lösung ist, dass in Zukunft mehr Mais auf weniger Fläche angebaut werden muss, um die natürlichen Ressourcen zu schonen und gleichzeitig die Landwirte und die Endverbraucher zu unterstützen. Dafür forscht Bayer aktiv an innovativen Lösungen in Bezug auf Maissaatgut. Die Maissorten der Zukunft müssen noch leistungsstärker werden und auf kleine Fläche einen möglichst hohen Ertrag schaffen.
In den letzten Jahren gab es schon eine sehr fortschrittliche Entwicklung in der Züchtung von Maissaatgut: seit 1940 konnte der Hybridmais um ein Vielfaches effizienter und leistungsstärker gemacht werden.
Fazit: Landwirte brauchen Starke Partner für eine gelungene Maisernte
Egal ob Silomais, Energiemais oder Körnermais die richtige Nutzungsrichtung ist, wegen zunehmender Probleme sind Landwirte verstärkt auf widerstandsfähige und leistungsstarke Maissorten angewiesen. Und auf einen starken Partner an der Seite, um das Potenzial von Produkten und Anbaufläche optimal abzurufen. Bayer hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit dem Hybridmais SiloExtra leistungsstarkes und vielfältiges Maissaatgut zu züchten, das den Problemen der modernen Landwirtschaft trotzt. Denn Züchtung heißt genetische Verbesserung: höhere Anbau-Resilienz, Qualitäts-Verbesserung und verbesserte Nahrung für die Bevölkerung.
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